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Eine virtuelle Kreditkarte für alle, die gerne online einkaufen

Der Lockdown hat unsere Einkaufsgewohnheiten stark beeinflusst und aufgrund der Covid-19-Pandemie wird vermehrt online bestellt. Im Internet einkaufen hat viele Vorteile: keine Warteschlange, riesige Produktauswahl und Heimlieferung.

Die UBS baut ihr digitales Angebot aufgrund dieses Trends aus, indem sie die komplett virtuellen UBS Virtual Cards einführt. Es ist das erste Mal, dass solch ein Produkt auf den Schweizer Markt kommt. Deshalb stellt sich die Frage, was eine virtuelle Kreditkarte genau ist.

Im Gegensatz zu ihren Cousinen, die aus Plastik bestehen, sind die virtuellen Kreditkarten nur digital verfügbar. Das bedeutet, dass man nicht mehrere Tage auf deren Lieferung durch den Briefträger warten muss, sondern sie direkt verfügbar sind. Laut UBS können sie bei den Apps TWINT, Mobile Pay, Apple Pay, Samsung Pay oder Google Pay hinterlegt werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass Sie Ihren Einkauf direkt im Online-Shop tätigen!

Wir müssen uns aber noch eine Weile gedulden, denn die virtuellen Kreditkarten sind erst ab Anfang 2021 erhältlich. Können die virtuellen Kreditkarten zu einer Alternative zu den Angeboten der Neo-Banken werden? Selbst wenn es noch zu früh ist, um diese Frage zu beantworten, kann man feststellen, dass sich der Schweizer Bankensektor immer mehr digitalisiert. Im September 2020 wurde zum Beispiel bekannt, dass es die Maestro-Debitkarte bei Credit Suisse, Valiant und UBS nicht mehr lange geben wird.

Quelle: ubs.com